global society - improve the world
    
 
 

Die Welt verbessern?

Diese Webseiten sollen Hoffnung geben auf eine bessere, eine geeinte Welt, in der alle Völker und Kulturen friedlich zusammen leben, wie sie schon der Philosoph Immanuel Kant vor etwa 200 Jahren in Form eines globalen 'Völkerbunds' als einzig erstrebenswertes Ziel für die Entwicklung der Menschheit gesehen hat.

Das nicht, weil ich einfach nur hoffnungslos naiv und optimistisch wäre, sondern weil ich nicht in einer Zukunft leben möchte, die die derzeitigen Entwicklungen fortsetzt und verstärkt:
Zunehmende Spaltung zwischen wenigen global Reichen und vielen Armen durch Ausdünnung der Mittelschicht.
Finanzmärkte bestimmen die globale Politik. Gewählte Volksvertreter verwalten nur noch die Sparmaßnahmen.
Die globalisierte Wirtschaft spielt weltweit die Beschäftigten von Industriestandorten gegeneinander aus.
Globale Megacities in gegenseitiger Konkurrenz entstehen, während die Versorgung der Landbevölkerung zusammenbricht.
Für maßlosen Konsum werden immer mehr Ressourcen unseres Planeten zerstört.

Als Gegenmaßnahme soll nicht nur eine abstrakte Vision aufgestellt, sondern auch ein Weg aufgezeigt werden, wie auf dieses Ziel hin gearbeitet werden kann. Die wirtschaftliche Entwicklung ist als eigene Seite abgetrennt, weil diese mit eine Ursache für viele der Hindernisse und Probleme darstellt, und zurzeit verstärkt in die falsche Richtung läuft. Letztendlich sollen sich aber auch möglichst viele Menschen durch diese Seiten dazu angeregt fühlen, einen eigenen Beitrag zur Weiterentwicklung zu leisten.

Natürlich habe ich mir diese ganzen Punkte nicht alleine ausgedacht, sondern sie entstammen den Ideen und Zielen verschiedenster Organisationen, die ich versucht habe zu einem Gesamtbild zu vereinen.

Eine wichtige Basis liefert die Erdcharta der Umweltorganisation der Vereinten Nationen, für die Experten aus der ganzen Welt Regeln für eine nachhaltige Entwicklung zusammengefasst haben, damit die Menschheit überhaupt eine Chance hat zukunftssicher zu überleben. Denn langfristig gesehen können die Menschen nur überleben, wenn sie nicht mehr Resourcen und Energie verbrauchen, als sie erzeugen oder sich regenerieren kann.

Der größte Teil der Anregungen stammt aber von verschiedenen gemeinnützigen Nicht-Regierungs-Organisationen (NROs oder englisch NGOs - Non-Governmental-Organizations), die auch unter dem Sammelbegriff Zivilgesellschaft zusammengefasst werden.

Diese Zivilgesellschaft, die aus Organisationen wie Amnesty International, Greenpeace oder Attac besteht, vereint Bürger die sich engagiert auf den unterschiedlichsten Gebieten für eine bessere Welt einsetzen. Besonders das International Forum on Globalization hat schon konkrete Richtlinien ausgearbeitet, die sich gut mit der Erdcharta verbinden ließen.

Teilweise widersprechen sich die Ziele dieser Gruppen zwar, aber ich hoffe ich habe ein Gesamtbild hinbekommen, mit dem die meisten Mitglieder der Zivilgesellschaft einverstanden sein können. Dabei habe ich mich auf diejenigen Aspekte konzentriert, die mir in der aktuellen Situation umsetzbar erscheinen, wenn auch in einigen Fällen sicher nicht kurzfristig.

Dass einige dieser Seiten ein Anpassungsdatum tragen, das nicht besonders aktuell wirkt, ist daher nur ein Zeichen dafür, dass keine inhaltliche Änderung in letzter Zeit notwendig war.

Aktuelle Artikel von mir finden sich auf NewropMag.



Letzte Anpassung: 2011-08-08